Die 4. Klasse gestaltet
die Märzausgabe des ERES.

Am 8. März wird das neue Heft von den Schülerinnen gemeinsam mit Beiratspräsidentin Ulrike Oberhammer und Landesrätin Martha Stocker am Maria-Hueber-Gymnasium vorgestellt. Die Mädchen haben sich schreibend neu definiert, vor allem in der Selbstreflexion: Was macht ihre Generation Z aus? Was unterscheidet diese von ihren Vorgängerinnen? Wie zufrieden sind die jungen Frauen mit der ihnen zugedachten Rolle und ihrem Alltag? Wieviel wert ist der Vorwurf, die Digital Natives seien kopflos unterwegs? Nur das alte Gemecker über die neue Generation seit Sokrates? Ein Mythos also? Die Maria-Hueber-Schülerinnen haben sich diesen Fragen essayistisch genähert, Reportagen geschrieben, Interviews geführt. Vier Stimmen sind heute schon zu lesen.

* Als Generation Z werden die Jahrgänge zwischen 1995 und 2010 bezeichnet.

Durch die Gestaltung des ëres bekamen wir Einblicke in die verschiedenen Aspekte des journalistischen Gestaltens im Printsektor: Recherchieren, Schreiben und Texten. Nun, am Ende unserer Arbeit, die manches Mal auch sehr mühsam war, können wir stolz und zufrieden auf unser Endprodukt blicken. Es war eine tolle Erfahrung, die uns Schülerinnen und Schüler sehr bereichert hat. Sarah Delvai
Für das ëres zu schreiben war für mich eine hervorragende Gelegenheit, in die Welt des Journalismus zu schauen und mich selbst weiterzuentwickeln. Es war anfangs eine enorme Herausforderung, neben dem Schulstress auch meinen „zeitweiligen Reporterberuf zu managen“, letztendlich haben wir von der Doppelbelastung aber ungeheuer profitiert. Mirjam Hofer
Durch die Zeitschrift ëres hatten wir als Klasse die Chance, gemeinsam etwas Tolles ziemlich frei zu gestalten. Wir haben Themen aufgegriffen, die uns persönlich wichtig waren. Wir wollten den Blick auf Fähigkeiten und Talente unserer Generation lenken, die aus Blindheit oder Schwarzweißmalerei oft gar nicht gesehen werden. Dies ist uns meiner Meinung nach sehr gelungen. Celine Tomasini
Als Klasse eine echte Zeitschriften-Redaktion zu bilden war eine Herausforderung. Rückblickend denke ich, dass wir sie gut gemeistert haben. Die Umfrage, mit der ich mich hauptsächlich beschäftigt habe, war zum Beispiel viel aufwändiger in der Umsetzung als ich anfangs dachte. Aber die Erfahrung war lehrreich und sie hat zum Nachdenken und Diskutieren geführt. Und ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich an der Märzausgabe der ëres mitgewirkt habe. Sarah Bonell

Fotos: MHG