Planetarium und Sternwarte

Wie unendlich groß das Universum und wie unendlich klein die Erde ist, wurde den Schülerinnen der 2. Klasse beim Besuch des Planetariums Gummer und der Sternwarte erst einmal so richtig bewusst: Die unheimlichen Größen der Fixsterne, die unvorstellbaren Abstände der Galaxien; unsere Nachbargalaxie Andromeda ist 2,5 Millionen Lichtjahre von uns entfernt, lässt unsere Erde so klein erscheinen wie ein Sandkorn im Atlantik, wie eine einzelne Bakterie auf einer Zelle.
 
Falls andere Galaxien über eine noch bessere Technik als unsere Superteleskope verfügen, könnten sie heute vermutlich in Ägyptern beim Pyramidenbau im virtuellen Livestream zusehen. Wir sehen Sterne, die es der Wirklichkeit gar nicht mehr gibt, die ihre Super Nova schon hinter sich gelassen haben und ihre „Rente“ als Neutronenstern bzw. Schwarzes Loch verbringen. Dies alles aufgrund gigantischer Abstände, wo auch das Licht einige tausend Lichtjahre für seine Reisen braucht.
Ein Dank geht an David Gruber vom Planetarium und an Manuel Zöschg von der Sternwarte, die mit uns auf Zeitreisen gegangen sind, uns in eine andere Welt, die Welt der Sternenbilder mitgenommen haben und mit ihrer Begeisterung uns angesteckt haben.
Begleitet wurden die Schülerinnen von Karin Spitaler und Nora Veneri.

Collage: Karin Spitaler/Maria-Hueber-Gymnasium