Katherina Pellegrini, Hamburg

Seit nun beinahe 2 Jahren lebe ich in Hamburg, einer wunderschönen Stadt mit gewöhnungsbedürftigem Wetter. Derzeit befinde ich mich im vierten Semester meines Medizinstudiums, ein langjähriger Traum, den ich mir dank der Unterstützung im Maria Hueber Gymnasium erfüllen konnte.

Insgesamt sehe ich auf meine Oberschuljahre mit gemischten Gefühlen zurück. Bevor ich am Anfang des vierten Oberschuljahres in das Maria Hueber Gymnasium wechselte, fühlte ich mich von den Lehrpersonen meiner alten Schule unverstanden.
Als ich in meine neue Klasse kam wurde ich ohne Zögern von Mitschülerinnen und den Lehrpersonen akzeptiert und liebevoll aufgenommen. Zudem stellte sich zu dieser Zeit eine der größten Herausforderungen für uns alle: die Coronapandemie. Eine turbulente und nervenaufreibende Zeit, während derer ich mich doch stets unterstützt fühlte und schulisch gefördert wurde.
Erst im Nachhinein merke ich wie schicksalshaft meine Entscheidung in das Maria Hueber Gymnasium zu wechseln war. Nicht nur in den schulischen Bereichen und Fächern konnte ich viel dazulernen, vielmehr wurde mir die Möglichkeit geboten mich auf einer persönlichen Ebene zu entfalten und weiterzuentwickeln.

Gegen Ende meines dritten Oberschuljahres hatte ich mich schon dazu entschlossen und war zutiefst davon überzeugt ein Medizinstudium anzustreben.
Wie schon zuvor erwähnt, habe ich am Anfang des vierten Oberschuljahres in das Maria Hueber Gymnasium gewechselt und deshalb nur die letzten zwei Jahre meines Oberschullebens dort verbracht. In meinen Augen sehe ich diese Schule aber als meine „wahre“ Oberschule an.
Sobald ich in das Maria Hueber Gymnasium kam, habe ich den Lehrkräften mitgeteilt, dass mein Ziel das Medizinstudium war und habe ihre vollkommene Unterstützung bekommen, um dies zu verwirklichen.
Es war anstrengend und ein ununterbrochener Lernvorgang, doch in meinem Fall wurde der Aufwand belohnt.
Ich bin den Lehrpersonen sehr dankbar, dass sie sogar ihre private Zeit den Schüler*innen zur Verfügung gestellt haben, um uns auf unsere zukünftige Lebens- bzw. Studienpläne vorzubereiten. Ich habe in meinem Maturajahr das C1- Sprachzertifikat in Englisch erhalten, wobei ich stets von meinem Englischprofessor (Professor Hodges) unterstützt wurde. Ebenso hat mir der Vorbereitungskurs für die Aufnahmeprüfung in der medizinischen Fakultät (der wöchentlich von der Professorin Vonmetz gehalten wurde) sehr geholfen, mein Wissen zu festigen und zu erweitern.